Der Biologe Clemens Arvay wählte am 18.02.2023 den Freitod, nachdem er zuvor in und von den Medien systematisch als Verschwörungstheoretiker und Antisemit abgewertet, sowie zudem fachlich in Frage gestellt und diffamiert wurde.
Juden, die sich international vereint haben, veröffentlichen nun eine Richtigstellung aus ihrer Sicht und haben hierzu den folgenden offenen Brief verfasst:
https://united-jews-for-freedom-and-peace.org/
Hierin heißt es u.a.:
„Ein Antisemit ist ein Judenhasser. Diejenigen, die vor 80 Jahren versuchten, die europäischen Juden zu vernichten, waren Antisemiten.
Nazis sind Eugeniker, Massenmörder, die aus ihrer vermeintlichen rassischen Überlegenheit heraus andere als minderwertig verunglimpfe Menschen misshandeln und töten.
Diese Begriffe gegen Menschen zu verwenden, die lediglich die zur Religion gewordene Impfagenda hinterfragen, sich für Friedensverhandlungen aussprechen oder sich sonst gegen einen politischen oder medialen Trend stellen, ist eine inakzeptable Verharmlosung des Nationalsozialismus und des Holocaust. Ein solch inflationärer Vergleich von Andersdenkenden mit Massenmördern ist letztlich eine Verhöhnung der Opfer des Nationalsozialismus.“
Und weiter führen sie u.a. aus:
Clemens Arvay war kein Antisemit. Wir haben niemanden damit beauftragt, ihn in unserem Namen zu verletzen.
Daniele Ganser ist kein Antisemit. Wir wünschen, nicht dafür missbraucht zu werden, dass der Historiker zum Schweigen gebracht wird, weil seine Meinung über den Krieg dem zugelassenen Narrativ widerspricht.
Sucharit Bhakdi ist kein Antisemit. Diejenigen, die sich von dem Wissenschaftler beleidigt fühlen, der durch seine leidenschaftliche Aufklärung unzählige Leben gerettet hat, sind bei Weitem nicht stellvertretend für alle Juden.
Eine großartige Richtigstellung und Positionierung! Für Clemens Arvay kommt sie leider zu spät.
Ruhe in Frieden, Clemens Arvay!