dieBasis KV Region Hannover – Konzept Neues Lernen

dieBasis bietet Möglichkeiten für persönlickheitsorientierte, individuelle Entwicklung und Bildung, damit Kinder ihren eigenen Weg finden und gehen können
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Neues Lernen

Einleitung

Durch die Schul-Präsenz-Pflicht ist die BRD das einzige(!) Land, in dem die Entwicklung junger Menschen durchgehend fremdbestimmt und systemrelevant organisiert ist.

Eltern beobachten, wie Kinder ihre angeborenen Fähigkeiten weder leben noch entwickeln können/dürfen – mit schwerwiegenden Folgen: junge Menschen “gehen unter” oder werden mit Medikamenten ruhig gestellt.

dieBasis bietet Möglichkeiten für persönlickheitsorientierte, individuelle Entwicklung und Bildung, damit Kinder ihren eigenen Weg finden und gehen können – Grundlage für glückliche, gesunde Erwachsene in selbstbestimmten Lebens- und Gesellschaftsformen.

Diskussionsgrundlage zu Organisation und Gestaltung des “neuen Lernens”

Wir beziehen uns auf das Zitat aus “Die vier Säulen und die Idee der Dreigliederung des sozialen Organismus”:

“Das Rahmenprogramm von dieBasis enthält als ihr Grundprinzip die Entflechtung des geistig-kulturellen, rechtlichen und wirtschaftlichen Bereichs.”

Wir müssen raus aus dem “Bildungsdenken”, dass Erwachsene wissen, was für jedes einzelne Kind wichtig / lern-notwendig ist in seinem individuellen Leben. Wir brauchen ein Umdenken der sozialen Strukturen.

WIR müssen lernen zuzugeben, dass Kinder (besser) wissen,was gut für sie ist.

Wir können Vertrauen entwickeln in die Interessen und Fähigkeiten der Kinder, statt sie in unsere “vorgekauten” Wertvorstellungen zu pressen: wertfreie Förderung individueller Neigungen, von den Kindern selbstgewählte Prozesse begleiten.

Wir müssen bereit sein, unsere eigenen Wertevorstellungen zu hinterfragen / loszulassen.

Das eigene Kind ist kein Eigentum, auch nicht / vor allem nicht Eigentum des Systems.

Wir unterstützen Eltern, ihre Angst vorm Versagen im System, loszulassen.

Unser Plan: an Stelle von staatlichen Einrichtungen bzw. (Pflicht)Schulen

>>in Europa hat NUR Deutschland die Schulpflicht!

Entwicklungsbegleitung

(Situations- und Interessen-bedingt durch die Kinder in angemessenen Rahmen)
– Aufheben der Schulpflicht >> Gesetzesänderung zu Bildungspflicht (oder Bildungsrecht oder …)
>> orientieren an dem, was sich in unseren Nachbarländern jahrzehntelang schon bewährt hat

Schulpflicht: lernen bestimmter Inhalte an staatlich vorgegebenen Orten zu festgelegten Zeiten
>> verlorene Lebenszeit durch systemkonforme(!) Lerninhalte

Bildungs”pflicht”: freie Entscheidung der Kinder/Jugendlichen über Inhalte, Orte und Zeiten,
>> lebensnahes Tun, um im ErwachsenenLeben zurecht zu kommen.

Voraussetzung: Vertrauen in die Kinder, denn JEDES Kind WILL lernen, WILL die Welt
begreifen, findet seine Themen ganz von allein, WILL Teil einer Gruppe sein.

° Freilernen in Familienverantwortung und / oder durch pädagogischen Methoden nach Freinet,
Montessori, Steiner, von Hentig, Waldpädagogik u.a. – freie Schulen, lebensnah und offen für
jeden reformpädagogischen Ansatz
Eltern, die sich in der BRD auf den Weg machen, bleiben nicht allein, denn inzwischen gibt es
viele Initiativen, an denen sie sich orientieren können.

Informationsauswahl:

www.freie-schulen.de / www.schulen-im-Aufbruch.de /

www.besser-bilden.de / www.gluecksknirpse.de

Werteorientierung frei von konfessionellen / ideologischen Einflüssen / frei von Systemen >

menschliche / Umwelt orientierte Werte schaffen

° freier Zugang ohne finanzielle o.a. Bedingungen zu allen Lernangeboten / Inhalte in Absprache
mit allen Beteiligten

° Lernmöglichkeiten bereitstellen für die Interessengebiete von Kindern / Jugendlichen (s.o.),
denn Kinder finden ihre Themen allein: berücksichtigen und ernst nehmen!

>> Schulversager gibt es nur im System, nicht im Leben …
(Einstein ist von der Universität geflogen, wegen seines eigenen Weges)

° breitgefächerte Körpererfahrungen für das ganzheitliche Bewusstsein in der Lernentwicklung,
auch in Kommunikation miteinander

° Lernmöglichkeiten eingebunden in das tägliche Leben, um Lebenszusammenhänge und ihre
Wichtigkeit im Alltag zu verstehen, sowie Wertschätzung für das Leben in all seinen
Zusammenhängen für die Lebensgrundlagen zu wecken, lebensnah / greifnah

>> Praktiker sind inzwischen “Mangelware” in unserer Gesellschaft

  • Lerngruppen altersgemischt und orientiert an den Interessen von Kindern / Jugendlichen
  • statt Zensuren wertschätzende Vergleiche untereinander: Kinder wollen wissen, wo sie stehen
  • statt Abschlussprüfungen / Abitur / numerus clausus: Vorstellungsgespräche oder fachspezifische Aufnahmeprüfunge für den weiteren individuellen Entwicklungsweg: Möglichkeiten geben, leben zu lernen, oder zu forschen ohne numerus clausus – weil da die Motivation liegt
    >> so ist das “Schul-System” überflüssig: Beispiel England
  • gleichwertige Ausbildung: handwerklich, landwirtschaftlich, musisch, technisch, wissenschaftlich
    möglichst eingebunden in regionale Systeme
  • erfolgreich durch selbstbestimmtes Lernen: aufgeklärt, mündig, selbstständig, selbstbewusst;
    berühmte Beispiele für erfolgreiche “home-education”: Rubinstein > “Er übt nicht, er spielt!”
    >> die Kreativen außerhalb des Systems sind die, die uns voranbringen!
  •  Finanzierung durch selbstverantwortliche “Bildungs”gemeinschaften vor Ort

Organisation eines völlig neuen Lern- und Entwicklungsbewusstseins!

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Kontakt zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe „Neues Lernen“ des KV Region Hannover über unsere e-mail Adresse:

kv-regionhannover@diebasis-ni.de

Kontakt zum Kreisverband

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